Rolf Ibach, der jahrelang die traditionsreiche Pianofabrik in Wuppertal und Schwelm leitete, war zeitlebens der Klaviernachwuchs ein großes Anliegen. Im Verband deutscher Musikschulen (VdM) hat er sich dabei große Verdienste erworben.

Rolf Ibach, als Sprecher des Förderkreises im VdM bei der
Bundesversammlung 2008 des VdM in Limburg. Foto: Heidi Wucher
So engagierte er sich von 1993 bis 2009 ehrenamtlich und mit Leidenschaft als Sprecher des Förderkreises. In dieser Zeit setzte er sich auch für die Förderung der Klavierseminare für Erwachsenenunterricht ein und erwirkte dafür eine namhafte Unterstützung durch den Bundesverband Klavier. Zusätzlich übernahm er auch eine Zeit lang die Funktion des Rechnungsprüfers des VdM.
Bis zu seiner Krankheit und seinem Rückzug 2020 blieb er dem Verband eng verbunden.
Nun ist Rolf Ibach im Alter von 80 Jahren gestorben.
In seiner Traueranzeige steht seine tröstliche Überzeugung: „Wenn nichts mehr geht, dann bleibt immer noch die Musik.“
Als kluger, herzlicher und stets für die Musikschulsache engagierter Mitstreiter wird Rolf Ibach dem VdM immer in dankbarer Erinnerung bleiben.