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Filmempfehlung: „Wege zum Glück“

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© videorauschen

Von Anfang August bis Ende Oktober 2013 haben über 80 Menschen mit und ohne Behinderung an einem Projekt mit dem Titel "Souvenir" von Christiane Joost-Plate teilgenommen. Der Film "Wege zum Glück" von Agniezka Jurek und Carsten Aschmann ist ein Portrait dieser Zeit. Die Interviews mit den Teilnehmenden spiegeln den Stand der Diskussion zum Thema Inklusion in unserer Gesellschaft wieder. Die genauen Beobachtungen während der Proben zeigen, wie die Arbeit an so einem Projekt beispielhaft aussehen kann. Das Projekt "Souvenir" von Christiane Joost-Plate (Fachsprecherin der niedersächsischen Musikschulen für Inklusion und Integration und Mitglied des Fachausschusses „Menschen mit Behinderung an Musikschulen/Inklusion“ des VdM) wurde 2013 mit dem "Förderpreis Musikvermittlung" des Landes Niedersachsen ausgezeichnet.

 

„Choreograph Alexander Hauer formt aus der Vielzahl der Mitwirkenden und ihrer Ideen eine Einheit. Tatsächlich sind am Premierenabend in der Marktkirche Hannover alle auf den Punkt genau vorbereitet. Der Film zeigt, wie das gelingt und wie Krisen gemeistert werden. Er bezeugt aber auch den schweren Stand der Inklusion in unserer Gesellschaft, will sie deren Fundamente nicht in Frage stellen. Trotz des spürbaren Drucks gelingt es sämtlichen Beteiligten, diesen Widerspruch kreativ aufzulösen. In diesem Sinne dokumentiert ‚Wege zum Glück‘ ein Beispiel für bereits erfolgte Inklusion, und sei es nur für die Dauer eines Projekts. Obwohl es der Film nicht auf leichte Antworten anlegt, gibt er doch Anlass zu Optimismus. Nicht umsonst trägt er den Untertitel: ‚Über die Liebe zur Musik, die Lust am Tanzen und das Streben nach Inklusion‘. Musik und Tanz zeigen gleichberechtigt, wie ihr Zusammenspiel Lust und Leidenschaft beflügelt und ebenjene Wege zum Glück bahnt.“ (Silke Engelhardt, Film & Medienbüro Niedersachsen)

 

Die DVD (HD | DCP | 87 Minuten | Stereo | 16:9; © videorauschen 2014, 15,00 EUR zzgl. Versand) ist erhältlich unter www.videorauschen-shop.com.

 

Weitere Information wie auch den Trailer zum Film finden Sie unter www.videorauschen.de.
Mehr Informationen zum Projekt "Souvenir"  erhalten Sie unter www.InkluVision.info


Musikpädagogischer Wettbewerb 2015

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Die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) haben in Kooperation mit dem Verband deutscher Musikschulen (VdM) erneut den Wettbewerb für das Fach Musikpädagogik ausgeschrieben.

 

Mit diesem jährlich im Rahmen der Rektorenkonferenz ausgeschriebenen Wettbewerb sollen auch 2015 die besten Beiträge von Studierenden deutscher Musikhochschulen aus dem Bereich der Musikpädagogik ermittelt und ausgezeichnet werden. Damit machen RKM und VdM in besonderer und eigenständiger Weise öffentlich auf die Bedeutung musikalischer Bildung und musikpädagogischer Ausbildung aufmerksam. Die RKM bekundet hiermit auch ihr Engagement für Musikpädagogik und ihre Ansprüche im Hinblick auf Exzellenz in der musikalischen Bildung.

 

Die öffentliche Preisverleihung findet am 4. Mai 2015 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in Berlin statt.

 

Bewerben können sich einzelne Studierende oder Projektgruppen von bis zu vier Studierenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses an einer deutschen Musikhochschule immatrikuliert sein und dürfen das 35. Lebensjahr nicht vollendet haben. Jede Hochschule darf maximal zwei Beiträge einreichen. Bei mehr als zwei Bewerbungen führt die jeweilige Hochschule ein internes Auswahlverfahren durch. Die Bewerbungen werden durch die Hochschulleitungen eingesandt. Sie müssen mit den Unterschriften der Hochschulleitung und der Bewerberin, des Bewerbers bzw. bei Gruppenbewerbungen des Vertreters der Arbeitsgruppe versehen sein.

 

Es werden Arbeiten aus den verschiedenen Bereichen der Musikpädagogik berücksichtigt, beispielsweise aus Instrumental‐ und Gesangspädagogik, Schulmusik, EMP, Rhythmik, Musik und Bewegung, Musikvermittlung.


Als Beiträge gelten:

  • die eigenständige Realisierung eines musikpädagogischen Konzepts bzw. Projekts
  • die Präsentation einer wissenschaftlichen musikpädagogischen Arbeit in Form eines Exposés (1. Runde) und eines Vortrages (2. Runde).

 

Der Hochschulwettbewerb für Musikpädagogik zeichnet hervorragende
Beiträge aus, die folgende Kriterien erfüllen:

  • Qualität von Konzept und Durchführung bzw. Ausarbeitung
  • Qualität der musikpädagogischen Reflexion bzw. der theoretischen Kontextualisierung
  • Qualität der Präsentation
  • Modellcharakter
  • Nachhaltigkeit (und Reichweite)

 

Als weiteres Kriterium kann das Innovationspotenzial gewertet werden.

 

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben. Das Preisgeld wird durch den Verband der Musikschulen (VdM) gestiftet. Als Preisgeld stehen jährlich 5.000 Euro zur Verfügung. Die Preisträgerprojekte werden durch eine begleitende Öffentlichkeitsarbeit bundesweit bekannt gemacht.

 

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 13. März 2015 (Datum des Eingangsstempels) zu senden an:

 

Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin
Hochschulwettbewerb 2015 – Musikpädagogik
z.H. Referentin der Hochschulleitung
Frau Michaela Engelbrecht
Charlottenstraße 55
10117 Berlin

 

Ansprechpartnerinnen für wettbewerbsorganisatorische Fragen:
Annemarie Stadler und Michaela Engelbrecht
Tel: 030 688305 - 864 |  RKM( at )hfm‐berlin.de

 

Weitere Information unter www.hfm-berlin.de/presse-aktuelles/wettbewerbe.

 

Ausschreibung Musikpädagogikpreis

Anmeldeformular

 

 

Spielend Jury und Publikum für sich gewinnen

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„Jugend musiziert“ – bei diesem Wettbewerb ist der Name Programm: Seit über 50 Jahren bildet er den Rahmen, in dem junge Solisten und Ensembles eine Bühne für ihr musikalisches Können finden. Im Wettstreit mit den Besten ihrer Altersgenossen präsentieren sich jährlich Tausende Nachwuchstalente einem öffentlichen Publikum und stellen sich einer fachkundigen Jury.


Auch im Land Brandenburg startet im Januar eine neue Runde des wichtigsten deutschen musikalischen Nachwuchswettbewerbs. 890 Instrumentalisten und Sänger haben sich hier 2015 zum Wettbewerb angemeldet, um spielend von sich zu überzeugen.


Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke starten die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter von sieben bis 21 Jahren zunächst bei den drei Regionalwettbewerben:


Regionalwettbewerb Süd in Finsterwalde
15. bis 17. Januar 2015


Regionalwettbewerb Nord/Ost in Prenzlau
23. bis 24. Januar 2015


Regionalwettbewerb West in Rathenow
23.bis 24. Januar 2015


In elf verschiedenen Kategorien finden 610 Wertungsspiele statt. Alle Wertungsspiele sind öffentlich, der Eintritt ist frei. Musikbegeisterte Besucher sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild von den Leistungen der jungen Solisten und Ensembles zu machen. Die fachkundige Jury wird von Berliner und Brandenburger Musikpädagogen aus Musikschulen, Hochschulen und Orchestern gebildet.


Die Solokategorien des 51. Wettbewerbs „Jugend musiziert“ lauten: Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), Musical, Orgel, Besondere Instrumente. Die Ensemble-Kategorien lauten: Klavier vierhändig, Duo - Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied - Singstimme und Klavier, Schlagzeug-Ensemble, besondere Ensembles.


Der Wettbewerb gliedert sich in drei Phasen: Im Januar und Februar 2015 finden allein in Brandenburg an über 140 Orten Regionalwettbewerbe statt. Die Besten dieser Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März.

 

In Brandenburg finden die Landeswettbewerbe am 20./21. März 2015 in Frankfurt (Oder) statt. Die ersten Preisträger auf Landesebene wiederum werden zum Bundeswettbewerb vom 22. bis 28. Mai 2015 in Hamburg eingeladen.


Die Förderer der öffentlichen Hand im Land Brandenburg sind neben dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur die Kommunen des Landes. Über ein Drittel der Finanzierung erfolgt durch den Ostdeutschen Sparkassenverband, die Sparkassen-Finanzgruppe und weitere Sponsoren. Die Sparkasse Barnim ist Hauptsponsor des Landeswettbewerbs. Die Regionalwettbewerbe in Brandenburg werden in diesem Jahr von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse und der Sparkasse Uckermark unterstützt.

 

Alle Informationen rund um den Wettbewerb in Brandenburg, die Spielstätten, Ergebnisse und Preisträgerkonzerte finden Sie unter www.jumu-brandenburg.de.

 

Alle Regionalwettbewerbe 2015 bundesweit sind veröffentlicht unter www.jugend-musiziert.org/regionalwettbewerbe.html.

Fotokopieren in Musikschulen

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Gemeinsame Pressemeldung von VdM, VG Musikedition und GEMA

 

Bonn/Kassel/München, 26. Januar 2015.  Die VG Musikedition und der Verband deutscher Musikschulen (VdM) haben mit Wirkung zum 1. Januar 2015 einen Gesamtvertrag über das Fotokopieren von Noten in Musikschulen unterzeichnet. Die Administration hinsichtlich der Lizenzierung wird dabei von der GEMA übernommen.

 

Vor dem Hintergrund des gesetzlich verankerten Kopierverbotes für geschützte Noten ist es für die Musikschulen im VdM nun möglich, Notenkopien (und Kopien von Liedtexten) in bestimmtem Umfang herzustellen und diese im Unterricht und bei Aufführungen zu verwenden.


Dazu Christian Krauß, Geschäftsführer der VG Musikedition: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, diesen für Rechteinhaber und Musikschulen gleichermaßen wichtigen Vertrag zu unterzeichnen. Musikschulen haben jetzt die Möglichkeit – nach Abschluss einer verwaltungseinfachen Lizenzvereinbarung mit der GEMA –, ihren Unterricht noch attraktiver und flexibler zu gestalten, bspw. indem einzelne Musikwerke und Unterrichtsmaterialien aus umfangreichen Sammelausgaben vervielfältigt und verwendet werden dürfen.“

 

Georg Oeller, Vorstandsmitglied der GEMA: „Musikschulen erfüllen eine wichtige kultur- und bildungspolitische Aufgabe. Sie fördern neben dem Erlernen musikalischer Fertigkeiten auch die Persönlichkeitsentwicklung, Kreativität und Leistungsbereitschaft der Musikschüler. Eine Grundlage für den Musikunterricht bildet dabei die kreative Arbeit der Musikurheber sowie die Leistung der Musikverleger. Deshalb begrüßen wir den Gesamtvertrag zwischen dem Verband deutscher Musikschulen und der VG Musikedition über das Kopieren von Noten in Musikschulen, unterstreicht er doch die Bedeutung der Urheber. Als Partner der VG Musikedition übernehmen wir die Lizenzierung in unseren örtlichen Bezirksdirektionen und unterstützen die Musikschulen zudem bei allen Fragen.“

 

Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM: „Der Gesamtvertrag eröffnet den Musikschulen, die dies wollen, die Möglichkeit, zu günstigen Konditionen einen Lizenzvertrag abschließen zu können. Der VdM bekennt sich weiterhin zum Schutz des geistigen Eigentums wie auch zum Wert von Werkausgaben. Ohne eine Ausweitung des Fotokopierens fördern zu wollen, hält der VdM die nunmehr gefundene Lösung für einen akzeptablen Weg, Rechtssicherheit und Nutzungsflexibilität miteinander in Einklang zu bringen. Zwei Vertragselemente sind für den VdM beim Vertragsabschluss von besonderer Bedeutung gewesen: Einerseits wird die Bemessungsgrundlage klar festgelegt, aus der sich die Vergütungshöhe ergibt; andererseits wird auf den Verwaltungsaufwand verzichtet, umfangreichen Dokumentationspflichten nachkommen zu müssen. Gerade der letztgenannte Aspekt ist für den VdM leitend und von entscheidender Bedeutung bei Abschluss des Gesamtvertrages gewesen: hohe Belastungen von Verwaltungskräften wie von Lehrkräften in der Nachweisführung werden durch den geschaffenen Korridor des Gesamtvertrages definitiv vermieden.“
 

VdM gratuliert Jürgen Hurrle

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Jürgen Hurrle war lange Jahre Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen in Rheinland-Pfalz und Mitglied im Erweiterten Bundesvorstand des VdM. Für seine großen Verdienste um die Musikschularbeit ist er 2014 mit der "Goldenen Stimmgabel" des Verbandes deutscher Musikschulen ausgezeichnet worden.

 

Zu seinem gestrigen 70. Geburtstag sendet der VdM Jürgen Hurrle seine herzlichen Glückwünsche!

 

 

MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft

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Es ist wieder soweit: Unter dem Motto „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ findet vom 19. bis 21. Juni 2015 bundesweit der Deutsche Musikschultag statt. Zum siebten Mal werden die öffentlichen Musikschulen in Deutschland an diesen und den umliegenden Tagen mit Konzerten, Aufführungen und vielfältigen weiteren musikalischen Aktionen an die Öffentlichkeit gehen.

 

Alle drei Jahre ruft der Verband deutscher Musikschulen (VdM) seit 1996 diesen besonderen Aktionstag aus. Den Auftakt zum Deutschen Musikschultag, der gemeinsam mit dem Tag der Musik des Deutschen Musikrates stattfindet, bildet der Musikschulkongress des VdM vom 8. bis 10. Mai 2015 in Münster. Dieser mit bundesweit größte musikpädagogische Kongress steht 2015 ebenfalls unter dem Motto "MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft".

 

Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen: "'MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft'", das erste Musikschultag-Motto seit langem, in dem das Wort 'Musikschule' nicht vorkommt. Braucht es aber auch nicht, trifft es doch mitten in unser  Energie-, Motivations- und Aktions-Zentrum. Musik ist Leben, schafft Leben, ermöglicht Leben. Wir leben von und für Musik. Wir zeigen Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten, wie sie unser musikalisches Erbe jeden Tag zu neuem Leben erwecken können, wir schaffen Erlebnisräume, in der kulturelle Vielfalt als Reichtum genossen werden kann und gestalten so eine offene, soziale, humane und kreative Zukunft unserer Gesellschaft. Die Freude daran werden wir beim Musikschultag sehen und hören lassen!“

 

 

Die Erklärung zum Deutschen Musikschultag ist veröffentlicht unter www.deutscher-musikschultag.de.

 

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. In der Verantwortung der Kommunen und gefördert von den Ländern garantieren sie mit ihrem verbindlichen Strukturplan, ihren Lehrplänen und ihrem vielfältigen, sorgfältig abgestimmten Unterrichtsangebot durch qualifizierte Lehrkräfte die umfassende Erfüllung ihres öffentlichen Bildungsauftrags.

 

Pressekontakt:

 

Claudia Wanner

Verband deutscher Musikschulen e.V.

Tel.      0228/95706-21               

mobil:  0171-7364487

 presse( at )musikschulen.de

Bundesverband Musikunterricht und Verband deutscher Musikschulen bekräftigen Zusammenarbeit

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Beim diesjährigen Hamburger Convent haben der Bundesverband Musikunterricht (BMU) und der Verband deutscher Musikschulen (VdM) auch in der neuen Konstellation ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit in vielen musikpädagogischen Bereichen bekräftigt. Als Themenfelder und Aufgaben für das kommende Jahr identifizierten die Vertreterinnen und Vertreter beider Verbände eine Zusammenarbeit vom Elementarbereich bis zum Erwachsenenalter, wobei der Fokus vom Menschen und seinem jeweiligen Umgang mit Musik her gedacht werden solle.

 

Vor allem im Ganztagsbereich der allgemeinbildenden Schulen wünschen die Verbände eine enge Verzahnung, so dass Kindern und Jugendlichen sowohl ein kontinuierlicher Musikunterricht im Schulfach gesichert wird, wo die Musik in ihrer gesamten stilistischen Breite, Funktionen und Tätigkeitsfeldern zum Thema wird, als auch eine nachhaltige musikalische individuelle Förderung auf dem Instrument oder das Musizieren im Ensemble ermöglicht wird. „In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert“, so der Vorsitzende des VdM Ulrich Rademacher, „dass ein exzellentes Instrumentalspiel auch als ein Regelfall außerschulischer Lernleistung anerkannt und in die Musiknote eingebracht werden kann.“

 

Eine enge musikpolitische Zusammenarbeit soll in den entsprechenden Gremien, also in der Föderation der musikpädagogischen Verbände und im Deutschen Musikrat stattfinden. Hinzu kommen Kooperationen bei musikpädagogischen Wettbewerben und bei den jeweiligen Bundeskongressen der Verbände. Ebenso soll der Wettbewerb für Musikpädagogik der Hochschulrektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen erweitert werden, indem VdM und BMU jeweils einen Preis stiften und hierdurch sowohl Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik als auch der Lehrämter Musik noch stärker und zielgenauer gefördert werden können.

 

„Trotz aller Verschiedenheit des Lernen und Lehrens von Musik an der allgemeinbildenden Schule und an der Musikschule verbindet uns die gemeinsame Haltung hinsichtlich der Potentiale und der Bedeutsamkeit von musikalischer Bildung für Kinder und Jugendliche“, so die Überzeugung des Präsidenten des BMU Ortwin Nimczik. Michael Pabst-Krueger, ebenfalls Präsident des BMU, schlussfolgert: „An dieser Stelle dürfen wir weder konkurrieren oder uns gegeneinander ausspielen lassen, denn ebenso wie musikalische Bildung insgesamt erst in der gegenseitigen Verzahnung und Ergänzung beider Bereiche gelingen kann, lassen sich entsprechende Veränderungen nur gemeinsam politisch umsetzen.“

 

Pressemitteilung als PDF-Datei

 

 

Pressekontakt:

Pressesprecherin BMU:

Evelyn Beißel

Tel: 0170-3481627

evelyn.beissel( at )bmu-musik.de

Pressesprecherin VdM:

Claudia Wanner

Tel: 0228 / 95 706-21

presse( at )musikschulen.de

 

Land Baden-Württemberg und Landesverband der Musikschulen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung über die Bildungsarbeit der Musikschulen an Ganztagsschulen

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Kultusminister Andreas Stoch und Matthias Hinderberger, Vorsitzender des Landesverbands der Musikschulen Baden-Württembergs e.V., haben am 23. Februar eine Kooperationsvereinbarung über die Bildungsarbeit der öffentlichen Musikschulen an Ganztagsschulen geschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, die Arbeit der Musikschulen und der Ganztagsschulen enger zu verknüpfen.

 

„Ich freue mich, nach intensiven Verhandlungen in den vergangenen Monaten heute diese für die musikalische Jugendbildung in Baden-Württemberg wichtige, da wegweisende Vereinbarung unterzeichnen zu können. Der Landesverband der Musikschulen weiß es zu schätzen, dass er nach dem Landessportbund der zweite Partner ist, mit dem das Land eine Einzelvereinbarung zur angemessenen Einbeziehung der außerschulischen Bildungsarbeit in die Ganztagsschule zum Wohle der Kinder und Jugendlichen abschließt“, sagte Matthias Hinderberger anlässlich der Unterzeichnung. Hinderberger wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass seit der Einführung der verlässlichen Grundschule im Jahr 2000 die öffentlichen Musikschulen für die allgemein bildenden Schulen ein immer wichtigerer Bildungspartner seien. „Die mit der heute unterzeichneten Kooperationsvereinbarung geschaffenen Grundlagen für Bildungskooperationen zwischen Ganztagsgrundschulen und Musikschulen ist die logische, aber auch dringend notwendige Fortführung dieser immer stärkeren Vernetzung von außerschulischer und schulischer Bildung gerade im Bereich der Musik.“

 

„Die Musikschulen leisten seit Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag zur musikalischen Bildung und Kultur. Durch die Kooperationsvereinbarung profitieren noch mehr Kinder vom vielfältigen Angebot der Musikschulen“, betonte Minister Andreas Stoch im Anschluss an die Unterzeichnung. Andreas Stoch bekräftigte erneut, dass er die Musikschulen als unverzichtbare Partner der Ganztagsschulen sehe. Er ermunterte einmal mehr die Musikschulen, den Ausbau des Ganztagsbetriebes an den allgemeinbildenden Schulen als Chance zu begreifen und sich als zentrale Akteure weiter einzubringen.

 

Dem stimmte auch die Präsidentin des Landesverbandes, Landtagsvizepräsidentin a.D. Christa Vossschulte, zu. Sie hob zugleich hervor, dass die Vereinbarung zwar einen Rahmen für die Kooperation von Musikschulen und Ganztagsschulen geschaffen habe, die Verantwortung jedoch nun vor Ort liege, diese Vereinbarung mit Leben zu füllen und den Musikschulen angemessene Möglichkeiten zu bieten, sich mit Bildungsangeboten am Ganztagsbetrieb zu beteiligen: „Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Landesverband der Musikschulen unterstreicht die hohe Bedeutung, die der musikalischen Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen hierzulande zukommt. Wir hoffen sehr, dass die betroffenen Ganztagsschulen, ganz besonders aber auch die Städte und Gemeinden im Land als Schulträger nunmehr bereit sind, dieses Anliegen über die vorgesehene Option der Monetarisierung von Lehrerdeputaten zur Finanzierung von Bildungsangeboten außerschulischer Partner im Ganztagsbetrieb auch in die Tat umzusetzen. Dies ist umso wichtiger, als vor allem Kinder, die sonst kaum Möglichkeiten haben, mit Musik in engere Berührung zu kommen, hierdurch eine echte Chance erhalten.“

 

Die heute unterzeichnete Vereinbarung legt fest, dass der Landesverband der Musikschulen Baden- Württembergs e.V. bei der musikalischen Bildung ein zentraler Ansprechpartner ist. Deshalb sollte eine kostenfreie musikalische Grundausbildung durch eine öffentliche Musikschule in den ersten beiden Klassen zum pädagogischen Konzept einer Ganztagsgrundschule gehören. Des Weiteren regelt die Vereinbarung, dass die instrumentale und vokale Individualförderung von Kindern und Jugendlichen auch zeitlich parallel zum Ganztagesbetrieb stattfinden kann. Für den Musikschulunterricht sowie die notwendigen täglichen Übungszeiten bleiben die Schülerinnen und Schüler je nach Gegebenheit vor Ort entweder an der Schule oder suchen die Musikschule bzw. einen dritten Ort auf.

 

Um die Talente und Fähigkeiten von Kindern noch nachhaltiger zu fördern, empfiehlt die Kooperationsvereinbarung außerdem den Auf- und Ausbau von Netzwerken zwischen den Ganztagesschulen, den öffentlichen Musikschulen und den Musikhochschulen des Landes.

Derzeit gibt es in Baden-Württemberg über 230 öffentliche gemeinnützige Musikschulen, die mit ca. 7.000 Lehrkräften und an mehr als 1.500 Unterrichtsorten knapp 260.000 Kindern und Jugendlichen eine qualifizierte außerschulische musikalische Bildung vermitteln. Der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. ist der Träger- und Fachverband der öffentlichen Musikschulen im Südwesten.

 

Weitere Informationen zum neuen Ganztagsschulkonzept finden sich unter www.ganztagsschule-bw.de.

 

Kooperationsvereinbarung


Musikschulkongress 2015 in Münster: „MusikLeben - Erbe.Vielfalt.Zukunft“

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Vom 8. bis 10. Mai 2015 ist Münster der zentrale Treffpunkt der Musikschulpädagogen. Über 1.500 Fachbesucher erwartet der Verband deutscher Musikschulen (VdM) zu diesem mit bundesweit größten musikpädagogischen Kongress im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Eingeladen sind Musikschulleiter und Musikpädagogen aus rund 950 Musikschulen in ganz Deutschland, Studierende und weitere Interessierte. In über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und  Plenumsveranstaltungen wird ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm geboten.

 

Bundesjugendministerin Manuela Schwesig zum Musikschulkongress: „Musikalische Bildung schafft Zugang zu unserem reichen und lebendigen musikalischen Erbe, aber auch zur Musik in ihrer ganzen Vielfalt.  Musikalische Bildung ermöglicht die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die Inklusion von Menschen mit Behinderung, und sie umfasst vielfältige Kooperationen der öffentlichen Musikschulen mit Kindertagesstätten und allgemein bildenden Schulen. All das ist gut und zukunftsweisend. Mir liegt sehr daran, dass alle Kinder und Jugendlichen die Chance haben, ihre musikalischen und kulturellen Talente zu entwickeln. Die öffentlichen Musikschulen im Verband deutscher Musikschulen sind mit ihren qualifizierten Lehrkräften hierbei verlässliche Partner. Darum unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Musikschulkongresse des VdM, die wichtige Impulse für die Musikschularbeit geben.“

 

Das Kongressmotto "MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft" greift die Themen der 2007 von Deutschland ratifizierten UNESCO-Konvention „Kulturelle Vielfalt“ auf. Im Mittelpunkt der Workshops, Podiumsgespräche und Diskussionen steht das Thema Inklusion mit zahlreichen Fortbildungsangeboten zu Musizieren mit Senioren, mit behinderten Menschen, zu kultureller Vielfalt bis hin zur Vermittlung zeitgenössischer Musik. Daneben reicht das Themenspektrum von elementarer Musikpädagogik, Instrumental- und Vokalunterricht, Soundpainting und Hip Hop, erfolgreichen Kooperationsprojekten mit KiTas, allgemein bildenden Schulen und Hochschulen bis hin zu Stressbalance oder Social Media und Jugendschutz.

Das Kongressmotto spiegelt sich ebenfalls im gesamten musikalischen Kulturprogramm, das zum Kongress geboten wird: mit Konzerten des Landesjugendorchesters NRW und von zahlreichen Musikschulensembles aus Münster und NRW. Ergänzt wird der Musikschulkongress durch eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung.

 

Der Kongress in Münster wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.

 

Weitere Information zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

 

BITTE VORMERKEN:
Am Mittwoch, 6. Mai 2015, veranstaltet der VdM um 11.00 Uhr in Münster ein Pressegespräch zum Musikschulkongress.


Pressekontakt:

Claudia Wanner
Verband deutscher Musikschulen e.V.
Tel.  0228/95706-21  
mobil: 0171-7364487
presse( at )musikschulen.de

100 Jahre Billy Strayhorn

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Im Land Brandenburg können sich Musikinteressierte wieder auf besondere Konzertereignisse freuen: Zur Eröffnung der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ 2015 spielen das Landesjugendjazzorchester und das Landesjugendjazzorchester Junior in der Cottbuser Lutherkirche ein Programm in Erinnerung an die Jazzlegende Billy Strayhorn.

 

100 Jahre Billy Strayhorn: Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, widmet sich das Landesjugendjazzorchester Brandenburg im Frühjahr 2015 mit seiner Hommage „A Focus On Billy Strayhorn“ dem Schaffen eines der bedeutendsten Jazzkomponisten und -arrangeure. Dabei lässt das brandenburgische Auswahlensemble bei seinem Konzert in der Lutherkirche in Cottbus den Swing der 40er- und 50er-Jahre in gewohnt hoher Qualität wieder auferstehen. Unter der künstlerischen Leitung des US-amerikanischen Posaunisten und Big-Band-Leaders Jiggs Whigham werden neben Klassikern wie „Take The A Train“ oder „Lush Life“ auch Raritäten wie „Little Jeannette Leigh“ erklingen. Natürlich darf an diesem Abend auch die heimliche, aus der Feder von Billy Strayhorn stammende, Erkennungsmelodie des Landesjugendjazz-orchesters „Johnny Come Lately“ nicht fehlen.


In Vorbereitung auf das Konzert werden die jungen Musiker Ende April fünf Tage lang auf Schloss Kröchlendorff im Norden von Brandenburg gemeinsam mit der Juniorband LaJJazzO Junior unter der Leitung von Martin Gerwig proben. Am Freitag, 24. April um 18 Uhr ist es dann soweit: In der Lutherkirche Cottbus präsentieren die insgesamt etwa 50 jazzbegeisterten Nachwuchsmusiker das Ergebnis ihrer Proben.


Die Besucher stiften mit ihrer Konzertkarte für die Innensanierung der Kirche.


Freitag, 24. April 2015, 18.00 Uhr

Landesjugendjazzorchester und Landesjugendjazzorchester Junior

„A Focus On Billy Strayhorn“

Künstlerische Leitung: Jiggs Whigham und Martin Gerwig

Evangelische Lutherkirche Cottbus, Thiemstraße 27, 03050 Cottbus

 

Karten sind zum Preis von 12,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro (Schüler unter 16 Jahre: 5,00 Euro) erhältlich im Internet unter www.vdmk-brandenburg.de/tickets oder beim CottbusService (Berliner Platz 6 / Stadthalle, 03046 Cottbus) Tel. 0355/ 75 42-444 www.cmt-cottbus.de.


Die Kirchen in den brandenburgischen Städten und Dörfern prägen eine einzigartige Kulturlandschaft, die vielerorts vom Verfall bedroht ist. Die Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ verbindet Anliegen von Denkmalschutz, Kulturpflege und Talentförderung. Das Projekt unter der Schirmherrschaft von Kulturministerin Prof. Dr. Kunst möchte alte Kirchen im Land Brandenburg als Orte der Begegnung wieder beleben und wertvolle Kulturgüter erhalten. Die eingespielten Spenden tragen dazu bei, Orgeln zu restaurieren und Sanierungen an den historischen Kirchen vorzunehmen.

 

www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de

Erfolgreiche Konzerttournee durch China

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Die besten Nachwuchssängerinnen und -sänger Brandenburgs – der Landesjugendjazzchor
„Young Voices Brandenburg“ unter der Leitung von Prof. Marc Secara – sind zurück von ihrer Tournee durch die Volksrepublik China.

 

Acht Konzerte in 15 Tagen vor ca. 4000 Gästen ist die Bilanz dieser sehr erfolgreichen Gastspielreise. Am 10. März flogen die 19 Nachwuchstalente mit ihrem Betreuerteam nach Peking, wo sie auf den Universitätschor der Technischen Universität Peking trafen. Zusammen mit 30 anderen jungen Sängerinnen und Sängern gaben die Young Voices Brandenburg ein mitreißendes Konzert vor ausverkauftem Saal. Bereits eine Stunde vor Konzertbeginn waren alle Plätze besetzt. Höhepunkt des Konzerts war das gemeinsam auf Chinesisch gesungene Stück „Der halbe Mond steigt auf“.


Ihre neueste Produktion „1000“, mit der die Young Voices Brandenburg in China auf Tournee waren, umfasst einige der wichtigsten und schönsten Kompositionen aus 1000 Jahren Europäischer Musikgeschichte. Die musikalische Reise geht einmal quer durch Europa und stellt 1000 Jahre alte Lieder neben Songs aus der Gegenwart. Hildegard von Bingen und Johann Sebastian Bach treffen auf Coldplay und Herbert Grönemeyer. So erschaffen die Young Voices Brandenburg, begleitet von Piano und Electronics, eine völlig neue, überraschende Klangwelt.


„Wir waren sehr gespannt, wie die Chinesen einen jungen Pop- und Jazzchor empfangen würden und wie sie unsere Musik aufnehmen. Durch den Einsatz von Computerbeats und Electronics sind wir ja alles andere als ein klassischer Chor. Die Reaktion des Publikums war überwältigend! Meistens hörten wir, dass sie noch niemals so einen Chor gehört hatten.“, so der künstlerische Leiter Prof. Marc Secara.

 

Foto: Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg e.V./
privat

 

Die chinesischen Gastgeber zeigten ihren jungen Gästen viele chinesische Kulturschätze. So besichtigte der Brandenburger Chor neben dem Himmelspalast und der verbotenen Stadt auch die Große Mauer und zahlreiche Museen und Kulturstätten.


Mit dem Zug ging die Reise weiter nach Zhengzhou. Dort sangen die Young Voices wiederrum vor ausverkauftem Haus ein fulminantes Konzert zusammen mit dem Opernchor des Henan Theaters. Höhepunkt dieses Konzerts war ein gemeinsames Stück aus der Mulan Oper.


Von Zhengzhou führte die Reise weiter nach Xingian und Jinan, wo die Young Voices in großen Theatern und Opernhäusern gastierten. Nach der vorletzten Tourneestation Xuzhou endete die Tournee in der 25 Millionen Metropole Shanghai mit zwei ausverkauften Konzerten im Shanghai Konzerthaus.

 

Internationale Musikmesse in Frankfurt 2015

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Auch in diesem Jahr wird der Verband deutscher Musikschulen (VdM) wieder auf der Internationalen Musikmesse in Frankfurt am Main vertreten sein. Vom 15. bis 18. April 2015 werden sich Fachvertreter und Interessierte auf der größten internationalen Musikfachmesse über neue Trends im Musikbereich informieren.

In Halle 3.1, Stand C42 informiert der VdM über Aktivitäten und Angebote des Verbandes und der öffentlichen Musikschulen. Der VdM wird einen Gemeinschaftsstand gemeinsam mit anderen Musikverbänden betreiben, der vom Regensburger conbrio Verlag organisiert wird. Deutschlandradio, Deutscher Musikrat und neue musikzeitung präsentieren hier gemeinsam mit den am Gemeinschaftsstand vertretenen Verbänden ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit zahlreichen Gästen.

 

Auf dem Programm steht u.a. am 15. April 2015 um 13.05 Uhr unter dem Titel „Never ending story: Noten kopieren und die Vereinbarung zwischen VG Musikedition und VdM“ ein Gespräch mit VdM-Bundesgeschäftsführer Matthias Pannes, Christian Krauß (VG Musikedition) und Stefan Gretsch (ver.di) moderiert von Andreas Kolb (nmz). Von 13.25 bis 14.20 Uhr folgt anschließend die Diskussion „G8 – Gut Nacht: Folgen des verdichteten Schulalltag“ mit Benedikt Holtbernd (Deutscher Musikrat), Matthias Pannes (VdM), Michael Pabst-Krueger (Bundesverband Musikunterricht) und Ute Schmid-Holzmann (Deutscher Tonkünstlerverband), moderiert von Theo Geißler (nmz).

 

Am 18. April 2015 treten auf der Kulturbühne zum Thema Inklusion ab 11.50 Uhr die inklusive Band „Vollgas“ der Musikschule Fürth auf. Gäste sind u.a. Robert Wagner (Vorsitzender des VdM-Fachausschusses "Menschen mit Behinderung an Musikschulen / Inklusion") und Irmgard Merkt (ehemals Lehrstuhl Musik in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund). Um 16.35 Uhr ist ein weiterer Auftritt der Band „Vollgas“ auf der Kulturbühne zu erleben.

 

Während der Messetage schließen der VdM und die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) am 17. April 2015 einen Kooperationsvertrag ab. Beide Partner werden künftig enger in kultur- und bildungspolitischen Fragen zusammenarbeiten und die tutti pro-Orchesterpatenschaften weiterentwickeln. Ulrich Rademacher (VdM-Bundesvorsitzender) und Hartmut Karmeier (Vorsitzender der DOV) werden am 17. April um 9:20 Uhr auf der Kulturbühne den Vertrag unterzeichnen.

 

Weitere Information zum Bühnenprogramm am Gemeinschaftsstand von conbrio/nmz: www.nmz.de/kiz/nachrichten/musikmesse-2015-das-programm-von-deutschlandradio-musikrat-und-nmz

Musikschulkongress „MusikLeben - Erbe.Vielfalt.Zukunft“ in Münster

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Am Freitag, 8. Mai 2015 geht es los: Mit einer großen Festveranstaltung wird der dreitägige Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland eröffnet, die einen Eindruck von der Vielfalt und Qualität der Musikschularbeit in Deutschland präsentiert. „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ ist das Motto dieser zentralen Fortbildungsveranstaltung mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und  Plenumsveranstaltungen für Lehrkräfte aus den rund 950 öffentlichen Musikschulen in ganz Deutschland und weitere Interessierte.

 

Der VdM-Bundesvorsitzende Ulrich Rademacher, der den Kongress eröffnen wird: „Die dreifachen Perspektiven des Mottos zum Bundeskongress des VdM laden ein zur spannenden Auseinandersetzung mit einer großen Themenvielfalt: der Faszination des Neuen, dem Reichtum des Anderen, der überraschenden Neu-Erfahrung und vertieften Entdeckung von vermeintlich Bekanntem. Zukunft heißt dabei, alle Menschen mit einzubeziehen. Das Thema Inklusion als Teil des Mottos spielt hierbei eine große Rolle. Der Musikschulkongress macht zahlreiche Fortbildungsangebote zu den Themen: Musizieren mit Senioren, Musizieren mit behinderten Menschen, Vermittlung zeitgenössischer Musik ebenso wie kulturelle Vielfalt, die hier in Deutschland präsent ist.“

 

Grußworte zur Eröffnung am Freitag, 8. Mai 2015 sprechen Bettina Bundszus, Abteilungsleiterin „Kinder und Jugend“  im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und der Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe.
Anschließend beleuchten Reinhart von Gutzeit, Ehrenvorsitzender des VdM und ehemaliger Rektor der Universität Mozarteum Salzburg, Christian Höppner, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates, und der VdM-Vorsitzende Ulrich Rademacher in drei Kurzvorträgen die einzelnen Aspekte des Kongressmottos „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“.

 

Das Kongressmotto spiegelt sich ebenfalls im gesamten musikalischen Kulturprogramm, das zum Kongress geboten wird: mit Konzerten des Landesjugendorchesters NRW und zahlreicher Musikschulensembles aus Münster und NRW. In zwei Konzerten präsentieren sich dabei die Westfälische Schule für Musik und die vier weiteren Münsteraner Musikschulen in Albachten, Nienberge, Roxel und Wolbeck gemeinsam auf der Bühne: Am Samstag, 9. Mai um 12.15 Uhr auf dem Lambertikirchplatz mit „Münster lässt hören“ und zum Abschluss des Kongresses am Sonntag, 10. Mai um 13 Uhr in der Halle Münsterland mit „take five“. Bei diesem Konzert vereinen sich Ensembles der fünf Musikschulen zu einem Mega-Orchester mit Chansons, Chormusik, Kammerorchester und Bigband.
Ergänzt wird der Musikschulkongress durch eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung.

 

Der Kongress wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.

 

Weitere Information zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

 

BITTE VORMERKEN:
Am Mittwoch, 6. Mai 2015, veranstaltet der VdM um 11.00 Uhr in der Westfälischen Schule für Musik (Himmelreichallee 50, 48149 Münster, Raum 28) ein Pressegespräch zum Musikschulkongress.

 

 

Pressekontakt:

 

Claudia Wanner
Verband deutscher Musikschulen e.V.
Tel.  0228/95706-21  
mobil 0171-7364487
presse( at )musikschulen.de

 

Lisa Bröker-Jambor
Westfälische Schule für Musik

der Stadt Münster
Tel. 0251 / 9810319
broeker-jambor( at )@stadt-muenster.de

Bildungspartner Musikschule

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Auf Einladung der Musikschule Holzminden e.V. führt der Landesverband niedersächsischer Musikschulen seine 49. Mitgliederversammlung und Jahrestagung am 17./18. April 2015 erstmals in Holzminden durch. Unter der Leitung der Verbandspräsidentin Gabriele Lösekrug-Möller MdB treffen sich die Vertreter von 75 öffentlichen Musikschulen zum Informations- und Erfahrungsaustausch. Sie erwartet ein umfangreiches Tagungsprogramm, das von vielen Gästen aufmerksam verfolgt wird, darunter Abgeordnete aller im niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien sowie Vertreter der Niedersächsischen Ministerien für Wissenschaft/Kultur und Kultus.

 

Inhaltlicher Schwerpunkt der Tagung ist die künftige Zusammenarbeit zwischen Musikschulen und allgemein bildenden Einrichtungen. Vor dem Hintergrund des flächendeckenden Ausbaus von Ganztagschulen und der bisherigen Erfahrungen der Musikschulen aus Kooperationen mit allgemein bildenden Schulen sollen Perspektiven der weiteren Zusammenarbeit unter den veränderten Rahmenbedingungen des neuen Ganztagsschulerlasses ausgelotet werden.

 

Nach sechs Jahren erfolgreicher Bildungskooperationen zwischen Musikschulen, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen wird auch eine Zwischenbilanz für das vom Land Niedersachsen geförderte Musikalisierungsprogramm „Wir machen die Musik!“ gezogen. Der Landesverband hat auf der Grundlage der in jährlich über 1.000 Kooperationsprojekten gesammelten Erfahrungen ein Leitbild formuliert, das von der Mitgliederversammlung verabschiedet werden soll. Weitere Erkenntnisse, die für eine Fortführung des Programms bedeutsam sind, erwartet der Landesverband von den Ergebnissen einer Programmevaluation, deren Zielsetzungen auf der Tagung vorgestellt werden.

 

„Mit ihren Bildungskooperationen ermöglichen die öffentlichen Musikschulen landesweit für viele tausend Kinder Teilhabe an musikalisch-kultureller Bildung. Sie setzen damit vielfältige gesellschaftliche Anforderungen um. Auch die Inklusion und die Integration von Kindern aus anderen Herkunftsländern sind Herausforderungen, denen die Musikschulen mit überzeugenden pädagogischen Konzepten begegnen. Diese und weitere Aufgabenstellungen haben auch einen strukturellen Wandel der Bildungseinrichtung Musikschule zur Folge. Vor diesem Hintergrund möchten wir die beiden Tage in Holzminden zur Entwicklung zukunftsweisender Strategien nutzen“, so die Verbandspräsidentin Gabriele Lösekrug-Möller MdB.

 

Zu der Tagung hat der Landesverband Gäste und Experten eingeladen, die die Musikschulen bei der Lösung der anstehenden Fragen und Aufgaben unterstützen werden.

Profiorchester und Musikschulen rücken enger zusammen

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DOV-Vorsitzender Hartmut Karmeier und UIrich Rademacher,

Bundesvorsitzender des VdM, bei der Vertragsunterzeichnung

auf der Frankfurter Musikmesse. Foto: Barbara Haack/nmz

Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) und der Verband deutscher Musikschulen (VdM) haben im Rahmen der Internationalen Musikmesse einen Kooperationsvertrag geschlossen. „Orchester und Musikschulen rücken enger zusammen. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung der örtlichen Kooperation. Viele Orchestermusiker unterrichten auch an Musikschulen oder leiten Ensembles. Hier schlummern Potenziale, die wir heben wollen“, sagt DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens.

 

Im Zentrum der gemeinsamen Aktivitäten stehen neue Ideen lokaler Kooperationen zwischen Musikschulen und Orchestern. Beispielsweise könnten Musikschulensembles als „Vorgruppen“ eines regulären Sinfoniekonzerts auftreten. „Außerdem werden die erfolgreichen tutti pro-Orchesterpatenschaften weiterentwickelt, vor allem im Bereich der Musikschulorchester“, sagt Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM. Derzeit bestehen bundesweit bereits 51 Patenschaften zwischen Jugend- und Berufsorchestern.

 

VdM und DOV kooperieren ebenfalls im Rahmen des netzwerk junge ohren. Das Netzwerk engagiert sich für innovative und erprobte Modelle der Musikvermittlung und ist vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Ein weiteres gemeinsames Ziel ist der Ausbau der Internetplattform Abenteuer Klassik.

 

Hintergrund

Der VdM vertritt die Interessen der rund 950 öffentlichen Musikschulen in Deutschland, an denen über eine Million Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. In der DOV sind rund 13.000 Berufsmusiker in über 150 professionellen Orchestern und Ensembles in Deutschland organisiert.

 

 

Kontakt

VdM Verband deutscher Musikschulen e.V.

Claudia Wanner

Pressesprecherin

Plittersdorfer Straße 93, 53173 Bonn

Tel. 0228 / 957 06 – 21

presse@musikschulen.de

Deutsche Orchestervereinigung e.V. (DOV)

Uli Müller

Pressesprecherin

Littenstraße 10, 10179 Berlin

Tel. 030 / 82 79 08-29 (Sekretariat - 0)

mueller@dov.org

 


Nominierungen für Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder

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Die Anwärter für den begehrten Medienpreis LEOPOLD – Gute Musik für Kinder stehen fest: 19 Musikproduktionen dürfen sich Hoffnungen machen, bei der Jubiläums-Preisverleihung am 25. September 2015 im Kölner Funkhaus desWDR mit dem renommierten Kinder-Medienpreis ausgezeichnet zu werden.

 

Zum zehnten Mal wird 2015 der Medienpreis LEOPOLD für „Gute Musik für Kinder“ auf CD, CD-ROM und DVD vergeben. Neu als Kategorie aufgenommen wurden in diesem Jahr auch musikbezogene Internetportale aus dem deutschsprachigen Raum. Beworben haben sich rund 200 Musikproduktionen, eine Rekordbeteiligung in den 20 Jahren seit Bestehen des Wettbewerbs. Die 19 nun nominierten Produktionen dürfen schon jetzt mit dem Prädikat „Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen“ werben und stehen damit auf der Hörmedien-Empfehlungsliste des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM).

 

Auch die Zielgruppe selbst, eine Kinderjury des Humboldt-Gymnasiums Köln, wird bei der Preisverleihung den Sonderpreis „Poldi“ an ihren Favoriten aus dem Wettbewerb vergeben.

Der Juryvorsitzende Reinhard von Gutzeit, Ehrenvorsitzender des VdM und ehemaliger Rektor der Universität Mozarteum Salzburg:  „Auch im 20. Jahr des Wettbewerbs war es für die Jury ein großes Vergnügen, sich intensiv mit Produktionen zu beschäftigen, die von Autoren, Komponisten, Musikern und Sprechern liebevoll für junge Leute hergestellt worden sind. Künstlerische Fantasie, handwerkliches Können und Produktionsaufwand sind in den zwei Jahrzehnten seit der Gründung des Preises enorm gestiegen. Der Verband deutscher Musikschulen ist nicht nur den beteiligten Künstlern, sondern auch den Verlegern und den Rundfunkanstalten, die sich der wichtigen Aufgabe angenommen haben, sehr dankbar. Wer heute gute Musik für Kinder und Jugendliche sucht, wird dank des LEOPOLD leicht fündig werden.“

 

Seit 1997 prämiert der Verband deutscher Musikschulen (VdM) alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend besonders gelungene Musiktonträger für Kinder und spricht damit eine Empfehlung für den Kauf qualitätvoller Hörmedien aus. Weitere Partner des LEOPOLD sind Kulturradio WDR3 und Initiative Hören.

 

 

Die Nominierungen für den Medienpreis LEOPOLD 2015/2016 lauten:

 

  • Carlsen Verlag GmbH:  „Ritter Rost und das Haustier“ (5 – 12 Jahre)

 

  • Carus-Verlag GmbH & Co. KG:  „Kinderlieder aus Deutschland und Europa im Liederprojekt“ (3 – 10 Jahre)

 

  • CMO Music:  „Reineke Fuchs“ (ab 5 Jahren)

 

  • CMO Music:  „Tremolo“ (ab 5 Jahren)

 

  • Coviello Classics:  „Jack und die Bohnenranke“ (ab 6 Jahren)

 

  • Der Audio Verlag GmbH: „Rotz’n’Roll Radio“ (ab 4 Jahren)

 

  • Edition SEE-IGEL: „Das Nusszweiglein“ (ab 6 Jahren)

 

  • Edition SEE-IGEL:  „Jonny Flughase“ (ab 7 Jahren)

 

  • Headroom Verlag: „20000 Meilen unter dem Meer“ (ab 6 Jahren)

 

  • Headroom Verlag:  „Das kalte Herz“ (ab 6 Jahren)

 

  • Helbling Verlag GmbH:  „Des Kaisers Nachtigall“ (6 – 11 Jahre)

 

  • Jumbo Neue Medien & Verlag GmbH: Laut! Records: „Ich bin 1 – das ist meins!“ (ab 1 Jahr)

 

  • Laut! Records: „Nimm uns mit!“ (4 – 10 Jahre)

 

  • New Acoustic Collective:  „In der Wolkenfabrik“ (3 – 12 Jahre)

 

  • Nord Süd Verlag:  „Wer ist der Mächtigste auf Erden?“ (ab 3 Jahren)

 

  • Oetinger Media GmbH:  „Das fliegende Kamel – Uçan Deve“ (ab 6 Jahren)

 

  • R.A.M. Kindertheater:  „Kirschbaumtage – Cherry Tree Days“ (für die ganze Familie)

 

  • Trikont Our Own Voice – Unsere Stimme Verlags GmbH:  „Leiser! Café Unterzucker spielt kindische Lieder aus der Nachbarschaft“ (ab 3 Jahren)

 

  • Universal Music Family Entertainment: „Kindischer Ozean“ (ab 4 Jahren)

 

Der Medienpreis LEOPOLD im Internet unter:  www.medienpreis-leopold.de.

 

Die kommentierte Preisträger- und Empfehlungsliste kann ab Oktober 2015 beim VdM (Plittersdorfer Straße 93, 53173 Bonn, vdm[ at ]musikschulen.de) bestellt werden.

 

 

Pressekontakt:

Claudia Wanner

Verband deutscher Musikschulen e.V.

Tel.        0228/95706-21               

Mobil   0171-7364487

presse( at )musikschulen.de

„NRW musikalisch“ zum bundesweiten Musikschulkongress 2015 in Münster

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Zehn Gruppen mit über 200 Akteuren aus allen Landesteilen präsentieren am 9. Mai im Konzert „NRW musikalisch“ die vielfältige Musikschularbeit in NRW. Das circa einstündige Konzert wird veranstaltet vom Landesverband der Musikschulen in NRW. Es ist Teil des Landesabends zum bundesweiten Musikschulkongress, der vom 8. bis 10. Mai 2015 in Münster stattfindet.

 

Die mitwirkenden Gruppen  sind:

 

  • Bläserquartett Westfalen
  • Seniorenchor „rostfrei“ der Musikschule Beckum-Warendorf e.V.
  • Die Rockstreicher“ der Musikschule der Stadt Mönchengladbach
  • Klavierquintett der Fritz-Busch-Musikschule der Universitätsstadt Siegen
  • JeKi-Orchester-Kunterbunt der Goetheschule Herten, JeKi-Kinder aus weiteren Hertener Grundschulen, Sängerinnen aus dem Projekt „JeKi und Singen“ der Barbaraschule Herten
  • Ensemble Grenzen.Los der Musikschule Bochum und das West Ost Diwan-Ensemble der Josef Metternich-Musikschule der Stadt Hürth
  • Folkgruppe „Patchwork“ der Städtischen Musikschule Ibbenbüren
  • Duo David Sarazhynski (Violine) und Noah Reis Ramma (Klavier), Städtische Musikschule Gelsenkirchen
  • Curuba Jazzorchester der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl
  • Tonwerk & Trommelfeuer – Concertband und Percussion-Ensemble der Musikschule der Stadt Frechen

 

Der Eintritt zum Konzert „NRW musikalisch“ ist frei.

 

Anschließend folgt „NRW kulinarisch“ mit multikulturellen Spezialitäten aus Nordrhein-Westfalen – ein Buffet für angemeldete Kongressteilnehmer. Der gesamte NRW-Abend wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

 

Ausrichter des gesamten Musikschulkongresses ist der Verband deutscher Musikschulen (VdM).

Der dreitägige Musikschulkongress im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland präsentiert einen Eindruck von der Vielfalt und Qualität der Musikschularbeit in Deutschland. „MusikLeben – Erbe. Vielfalt. Zukunft“ ist das Motto dieser zentralen Fortbildungsveranstaltung mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und  Plenumsveranstaltungen für Lehrkräfte aus den rund 950 öffentlichen Musikschulen in ganz Deutschland und weitere Interessierte. Erwartet werden circa 1.500 Kongressbesucher.

Weitere Höhepunkte des Rahmenprogramms neben dem NRW-Abend sind das Konzert des Landesjugendorchesters NRW (8. Mai) und die Abschlussveranstaltung „take five“ (10. Mai, gestaltet durch die Musikschulen Münsters).

 

Was passiert wann?

  • Konzert „NRW musikalisch“ des Landesverbands der Musikschulen in NRW (im Rahmen des NRW-Abends zum Musikschulkongress):
    9. Mai 2015, 19 Uhr
  • Musikschulkongress 2015 des VdM:
    Freitag 8. Mai bis Sonntag 10. Mai 2015

 

Wo?

Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, 48155 Münster

 

 

Pressekontakt und weitere Information zum NRW-Abend:

Landesverband der Musikschulen in NRW e.V.

Hedwig Otten

Breidenplatz 10, 40627 Düsseldorf

Tel. (0211) 251009
mobil (0173) 538 41 44
Fax (0211) 251008

kontakt( at )lvdm-nrw.de

 

Weitere Information zum gesamten Musikschulkongress:     

Verband deutscher Musikschulen e.V.

Claudia Wanner (Pressesprecherin)

Tel. (0228) 95706-21
und vom 5. - 10.5.2015: (0251) 66 00 185                           

mobil (0171) 7364487

presse( at )musikschulen.de
www.musikschulkongress.de

Musikschulen niemandem vorenthalten

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In dem heutigen Pressegespräch zum Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in Münster hat der VdM sich zu zentralen Aufgaben der musikalischen Bildungsarbeit der öffentlichen Musikschulen positioniert. Zum Musikschulkongress unter dem Motto „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ vom 8. bis 10. Mai 2015 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland werden 1.500 Teilnehmer erwartet.

 

Im Mittelpunkt des breit gefächerten Fortbildungsangebots mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen steht das Thema Inklusion. Hierzu haben die öffentlichen Musikschulen im letzten Jahr ihre Potsdamer Erklärung mit einem erweiterten Inklusions-Begriff beschlossen, „der den Focus auf Menschen mit Behinderungen, Menschen aus fremden Kulturen, alte Menschen und diejenigen Kinder und Jugendlichen richtet, die durch Schulzeitverdichtung an der Entwicklung ihrer musikalischen Begabung gehindert sind.“, so der Bundesvorsitzende des VdM, Ulrich Rademacher. „Um Inklusion ernst zu nehmen“, so Rademacher „müssen wir deutlich mehr Ressourcen als bisher für Fortbildung in Sachen Inklusion einsetzen und mit den Musikhochschulen über neue Inhalte in der musikpädagogischen Ausbildung reden. Wir wollen unsere Strukturen, unsere Beratungs- und Entscheidungsrituale, unsere Öffentlichkeitsarbeit, unseren kollegialen Umgang miteinander und noch viel mehr auf den Prüfstand stellen um herauszufinden, was Inklusion fördert oder behindert.“ Dies mache die Musikschulen sicher besser und schaffe noch mehr Akzeptanz: „Denn, wenn wir das, was uns die Wissenschaft immer wieder an Segnungen für die Menschheit durch Musik eröffnet, wirklich glauben, dürfen wir öffentlichen Musikschulen niemandem vorenthalten.“

 

Volker Gerland, Vorsitzender des Landesverbandes der Musikschulen NRW und Leiter der Musikschule Dortmund, betonte, dass die Musikschulen in NRW seit Jahren in besonderer Weise bemüht sind, die Aspekte Vielfalt und Zukunft in der Bildungsarbeit zu stärken. „Wir haben uns früh aufgemacht, eine Gesellschaft, die bunter und älter wird nicht als Problem, sondern als Herausforderung und Chance zu verstehen. Ebenso haben wir rechtzeitig Konzepte für die Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen und Kitas entwickelt.“, erklärte Gerland.

 

Bei der Kongresseröffnung am 8. Mai um 11.00 Uhr werden Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und Bettina Bundszus, Abteilungsleiterin „Kinder und Jugend“  im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sprechen. Anschließend beleuchten Reinhart von Gutzeit, Ehrenvorsitzender des VdM und Vorsitzender der Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert", Christian Höppner, Vorsitzender des Deutschen Kulturrates, und der VdM-Vorsitzende Ulrich Rademacher in drei Statements die einzelnen Aspekte des Kongressmottos „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“. Musikalische umrahmt wird die Eröffnung von einem Kinderchor des JEKISS-Programms, dem Jungen Westfälischen Barock-Ensemble Münster, dem interkulturellen „West Ost Diwan Ensemble“ des Landesverbandes der Musikschulen NRW und SPLASH – dem  Landesjugend-Perkussionsensemble NRW, die stilistisch Erbe, Vielfalt und Zukunft repräsentieren.

 

Weitere musikalische Höhepunkte sind am Abend des 8. Mai das Konzert des Landesjugendorchesters NRW unter der Leitung von Sebastian Tewinkel und mit dem Solisten Danjulo Ishizaka (Violoncello), am Abend des 9. Mai das Konzert zum NRW-Abend mit zehn Ensembles aus allen Teilen NRWs und das große gemeinsame Abschlusskonzert „take five“ am 10. Mai der Westfälischen Schule für Musik und der vier weiteren Münsteraner Musikschulen in Albachten, Nienberge, Roxel und Wolbeck.

 

Die kongressbegleitende Fachausstellung informiert daneben mit rund 80 Ausstellern über aktuelle Angebote im Bereich Noten, Unterrichtswerke, Literatur, Musikinstrumente, Musik- und Musikschulsoftware.

 

Der Musikschulkongress wird veranstaltet vom Verband deutscher Musikschulen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.

 

Weitere Information zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.

 

Pressekontakt:

 

Claudia Wanner
Verband deutscher Musikschulen e.V.
Tel. 0228 / 95706-21 (vom 6. – 10. Mai: 0251/66 00 185)
mobil 0171-7364487
presse( at )musikschulen.de


Lisa Bröker-Jambor
Westfälische Schule für Musik der Stadt Münster
Tel. 0251 / 9810319
broeker-jambor( at )stadt-muenster.de

 

 

 

 

 

 

Musikschulen gestalten eine offene, humane und kreative Gesellschaft

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„Wir ermöglichen es allen Menschen, unabhängig von Herkunft, finanziellen Spielräumen, Alter, Grad von Begabung und Behinderung, unser musikalisches Erbe jeden Tag zu neuem Leben zu erwecken", sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM), Ulrich Rademacher, in seiner heutigen Begrüßung zum 23. Musikschulkongress des VdM in Münster und betonte: „Nicht die Partitur von Beethovens Neunter in der Vitrine eines Museums ist das für uns relevante kulturelle Erbe, sondern die Menschen, die das spielen und immer wieder neu zum Leben erwecken, die Menschen, die das hören und verstehen können, die sich von dieser Musik beflügeln lassen können! Kulturerbe überlebt nur mit kultureller Bildung und Praxis. Wir schaffen Erlebnisräume, in denen kulturelle Vielfalt als Reichtum genossen werden kann und gestalten so eine offene, soziale, humane und kreative Zukunft unserer Gesellschaft. Ich bin davon überzeugt, dass das letztlich alles EINE Aufgabe ist.“

                                                                                                                     

Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW erklärte in seinem Grußwort: „Die Musikschularbeit hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich verändert – ein notweniger Schritt. Dass man sich dem stellt, zeigt das Programm des Kongresses.“ Musikschulen seien „in das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens gerückt. Musikschulen sind Partner kultureller Bildung und auf Augenhöhe mit anderen Bildungsträgern. Sie schaffen Grundlagen für junge Musikerinnen und Musiker.“, so Neuendorf. Zur Landesförderung von Programmen wie bis jetzt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) und ab Sommer 2015 „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ (JeKits) erklärte er: „Musik und kulturelle Bildung muss uns etwas wert sein. Wir werden alle die Früchte davon tragen.“

 

Ebenso hob Bettina Bundszus, Abteilungsleiterin „Kinder und Jugend“  im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Bedeutung der Musikschularbeit hervor:  „Die öffentlichen Musikschulen spielen bei der musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen  eine entscheidende Rolle: Sie eröffnen mit ihrem Tun ein breites Bildungsangebot – auch für die, für die der Zugang nicht selbstverständlich ist, wie etwa für Kinder und Jugendliche mit Behinderung oder aus anderen Kulturkreisen. Sie entdecken und fördern Talente. Sie wirken mit ihrer Arbeit bis tief in die Bevölkerung hinein. Sie schaffen Identifikation und Zugehörigkeit und bringen Gemeinschaft zum Klingen.“

 

Das, was Musikschulen leisten, „ist ein Teil von Stadtentwicklung“, sagte Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster. Das Motto des Kongresses „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ müsse dabei Leitbild für die Städte sein. Aufgabe der Musikschulen sei es, „Talente zu entdecken, zu spüren und darauf zu achten, dass Talente gefördert werden. Musikschulen stünden im Zentrum der kommunalen Beachtung „und das sollte Musikschulen selbstbewusst machen.“

 

Beispiele für die hervorragende Arbeit der Musikschulen boten bei der Eröffnung 120  JEKISS-Schulchorkinder aus vier der 28 Münsteraner JEKISS-Schulen und „Das Junge Westfälische Barockorchester“ der Westfälischen Schule für Musik der Stadt Münster, das interkulturelle „West Ost Diwan Ensemble“ der Josef Metternich Musikschule der Stadt Hürth und „SPLASH – Perkussion NRW“, das Landesjugend-Perkussionsensemble NRW, die das Publikum mit ihren Aufführungen begeisterten.

 

Bis zum 10. Mai werden 1.500 Teilnehmer das umfangreiche Angebot des Musikschulkongresses im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und  Plenumsveranstaltungen nutzen.

 

Der Musikschulkongress wird veranstaltet vom Verband deutscher Musikschulen in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.

 

Weitere Information zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

 

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Programm „Kulturelle Jugendbildung“ des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert.

 

Pressekontakt:

 

Claudia Wanner

Verband deutscher Musikschulen e.V.

Tel. 0228/95706-21 / vom 6. – 10. Mai: 0251/66 00 185

mobil 0171-7364487      

presse( at )musikschulen.de         

Öffentliche Musikschulen: Inklusion als Anspruch und Aufgabe

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Mit einer farbenfrohen musikalischen Abschlussveranstaltung der Münsteraner Musikschulen ist heute der Musikschulkongress des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) in Münster zu Ende gegangen. 1.500 Teilnehmer nutzten drei Tage lang das breit gefächerte Kongressprogramm unter dem Motto „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ mit über 60 Fortbildungsveranstaltungen sowie Diskussionsforen und Plenumsvorträgen zu aktuellen musikpädagogischen und bildungspolitischen Themen.

 

Vorgestellt hat der VdM dabei sein neu verabschiedetes Leitbild der öffentlichen Musikschulen im VdM, das die Ziele und Aufgabe der Musikschulen wie auch ihren Anspruch an Qualität und Kontinuität wiedergibt. Mit dem darin enthaltenen Bekenntnis der Musikschulen zur „musikalisch-kulturellen Teilhabe aller Menschen“ und „zur Inklusion als Anspruch und Aufgabe“ durch „diskriminierungsfreie, auch aufsuchende Angebote, durch weitgehende Selbstbestimmung jedes Einzelnen sowie eine äußere und innere Barrierefreiheit“ ist Inklusion als wesentlicher Bestandteil des Leitbildes verankert und war Schwerpunktthema des Musikschulkongresses.

 

Ulrich Rademacher, Bundesvorsitzender des VdM: „In unserem Leitbild steckt in jedem Abschnitt Inklusion. Mit unserem vollständigen, aufeinander abgestimmten, vielfältigen und qualitativ hochwertigem Angebot wollen wir Zugänge öffnen und Wege bereiten – räumlich und sozial offen. Offen auch für die Kinder, die noch gar nicht wollen können, weil sie von Zuhause aus keinen Zugang zum Musizieren haben. Gelingende Pädagogik braucht Zeit, Geduld, und langfristige Bindung. Das ist mit ‚Tagelöhnern‘ nicht zu machen. Eine Verbesserung der bildungspolitischen Rahmenbedingungen ist dazu wesentliche Voraussetzung.“

 

„Wie kann Inklusion im Musikschulalltag gelebt werden?“ war die Frage bei der von WDR3 aufgezeichneten Podiumsdiskussion „Inklusion: Dichtung und Wahrheit – Anspruch oder Wirklichkeit“ des Musikschulkongresses. Angela Faber, Dezernentin beim Landschaftsverband Rheinland, erklärte dazu: „Der VdM hat sich wegweisend mit seiner Potsdamer Erklärung und mit dem gerade verabschiedeten Leitbild verhalten. Die Musikschulen sind bei der Inklusion sehr weit vorne. Die große Herausforderung ist dabei die strukturelle Unterstützung. Hierbei geht der Apell an Bund und Länder, die Kommunen dabei zu unterstützen.“ Matthias von Saldern, Fachausschussmitglied der deutschen UNESCO-Kommission, wies auf den langfristigen Effekt von Bildungsarbeit hin: „Man muss klar machen, dass Bildungskosten Investitionskosten sind, die sich über mindestens 20 Jahre erstrecken.“

 

„Musikschule als Treffpunkt ermöglicht Begegnungen unterschiedlichster Menschen“, sagte Robert Wagner vom VdM-Fachausschuss Inklusion und betonte: „Musikschulen sorgen dafür, dass viele mitmachen wollen und alle – die wollen – mitmachen können.“

 

Peter Röbke von der Wiener Musikuniversität plädierte in seinem Vortrag „Herzstück musizieren“ dafür, sich als Musikpädagogen dieser sozialen Verantwortung zu stellen, den „Musikbegriff, unser Verständnis von Lehren und Lernen und unser Professionsverständnis“ im Sinne der Inklusion aber nicht zu ersetzen, sondern darum zu erweitern.

 

Neben zahlreichen weiteren musikalischen Angeboten während des ganzen Kongresses bot der Landesverband der Musikschulen in NRW am Samstagabend ein fulminantes Konzert mit zehn Musikschulensembles aus allen Teilen NRWs ganz im Sinne des Kongressmottos „Musikleben - Erbe.Vielfalt.Zukunft“.

 

Der Musikschulkongress wurde veranstaltet vom VdM in Zusammenarbeit mit dem Landesverband der Musikschulen in NRW. Gefördert wurde der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Münster.

 

Das Leitbild der öffentlichen Musikschulen im VdM ist veröffentlicht unter www.musikschulen.de/vdm/positionen.

 

Weitere Information zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

 

Pressefotos unter www.musikschulen.de/service/presse/pressematerial/downloads-presse.

 

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, in denen an bundesweit 4.000 Standorten über eine Million Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 38.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Programm „Kulturelle Jugendbildung“ des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert.

 

Pressekontakt:

Claudia Wanner

Verband deutscher Musikschulen e.V.

Tel. 0228/95706-21

mobil 0171-7364487      

presse( at )musikschulen.de                                                        

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